Maria Gornikiewicz präsentierte ihr neues Buch “Auferstehung”, das im Juni in der Edition Libica erschienen war. Die coronabedingt kurze Präsentation umfasste das Vorwort, das von Günter Müller verfasst worden war. Müller ist Leiter der Sammlung lebensgeschichtlicher Erinnerungen an der Universität Wien, wo nun auch das Manuskript von “Auferstehung” lagert. Das Vorwart ist eine schöne Positionierung des Textes.
Rauchfangkehrerkirche
Desweiteren las Maria Gornikiewicz eine der beiden Nachschriften mit dem Titel “Florianikirche” und führte uns in ihre Kindheit im zweiten Weltkrieg, die sich im Wesentlichen im Grätzl Anzengrubergasse abspielte – zumindest im Winter. Ein wichtiger Bestandteil dieser Erzählung ist die alte Florianikirche. Schon manch literarisches Gedächtnis wurde der auch als “Rauchfangkehrerkirche” bezeichneten Barockkirche gewidmet. Maria Gornikiewicz schließt sich diesem Reigen an.
Die Autorin las eine berührende Geschichte, die man mit einer Schlagzeile wie folgt zusammenfassen könnte: “Schreiendes Kind rettete ganz Familie bei Bombenangriff”
Nach der Lesung mit dem ÖSV war dies nun die zweite Lesung seit dem Lockdown. Weitere werden folgen.
Rezension zu “Auferstehung“
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Auferstehung von Maria Gornikiewicz
ISBN 978-3-903137-28-8
80 Seiten | s/w mit Bildteil
Hardcover mit Fadenbindung
€ 18,60 www.libica.org
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