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Die Tante Mitzi tanzt den Tanz der Fische

Die Wiener Autorin Karin Geyer moderierte den Abend. Als Ausgangspunkt nutzte sie die Kapitelüberschriften ihres Buches “Separation”, das 2019 im Arovell-Verlag erschien. Die Begriffe und Schreibimpulse des Abends entsprachen den Kapitelüberschriften ihres Buches: “Wieder dieselben Augen”, “Die Geschwister”, “Märzsonne”, “Das Kind in mir”, “Separation”, “Das Unvermögen”, “Die Begegnung”, “Übermalen”, “Tanz der Fische”, “Die Fremde”, “Wortflucht” und “Wildblumen”.

Nur 45 Minuten Zeit

Die Mitwirkenden hatten circa 45 Minuten Zeit einen Text zu verfassen. Es sollten mindestens drei der oben aufgelisteten Überschriften in den Text eingebaut werden. Die Form war frei wählbar.

Es entstanden, wie bei jedem Abend der Dienstagsschreiber*innen, eine Vielzahl an sehr unterschiedlichen Texten: Innere Monologe, Kurzgeschichten, historische Geschichten, Gedichte mit oder ohne Reminiszenz an den Dadaismus – alles war dabei. Einige Schreibende schafften es sogar die komplette Schreibanregung in ihren Texten unterzubringen. Eine reife Leistung, da die vorgetragenen Texte durchaus stimmig waren. “Der Tanz der Fische” war eine sehr beliebte Anregung – soviel sei verraten. Den Abschluss bildete wie gewohnt Herbert Weiner mit seiner “Anna Chie”-Saga.

Der nächste Termin der Dienstagsschreiber*innen ist der 28. März um 18.30 Uhr in der “Gretl” – Einsiedlerplatz 7, 1050 Wien.

Veröffentlicht in Veranstaltungen

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