Ludwig Roman Fleischer präsentiert seinen neuen Roman “Die letzten 100 Jahre” erschienen im Sisyphus-Verlag und gibt Einblick in die jüngste Geschichte “Österreichs anhand einer Mischpochengeschichte”, die den Zeitrahmen von 1916 bis 2016 umfasst.
Zum Inhalt:
Der vierundzwanzigjährige Gabriel Lenz wird gedrängt, die »brotlose Kunst« des Musikstudiums aufzugeben und stattdessen Musiklehrer und vor allem Vater zu werden. Der junge Mann hat zu beidem nicht viel Neigung. Er entschließt sich zu einem ungewöhnlichen Lebensentwurf und wird Mönchsaspirant. Österreich erscheint ihm – wie ganz Europa – dekadent, überaltert, materialistisch und verlogen.
Zum Autor:
Ludwig Roman Fleischer, wurde 1952 in Wien geboren, Matura 1971, danach Telefonist, Laborant, Chauffeur, Nachtwächter, Kinderbetreuer, Bankangestellter, Plakatkleber, Student der Anglistik und der Philosophie. 1979 bis 1982 Universitätsassistent für amerikanische Literatur in Wien, ab 1997 Lehrer, seit zwei Jahren glücklicher Pensionist. Verheiratet, seit 1992 Vater eines Sohnes. Zahlreiche Veröffentlichungen, Preise und Auszeichnungen. Teilnahme am Bachmann-Preis 1990 (ausgezeichnet mit dem Ernst Willner Preis). Zuletzt erschienen: Rattenfänger von Wien (Romanschwank, Sisyphus 2014), Kuchlweanarisch leana (2015), Unerwünschte Nebenwirkungen (2016), Atlantis (2017), Bad Weihnachten (2018)
Rückblick: Präsentation “Bad Weihnachten”