“Widerständiges Margareten” wurde als Spezialführung im Rahmen des “Tages der Zivilcourage” zum ersten Mal durchgeführt. Der Spaziergang führt durch die jüngere Geschichte Margaretens und zeigt, dass die Bewohner*innen des Bezirks durchaus ein “renitentes Völkchen” im positiven Sinn sein können. Ob während des Ständestaates, des Nationalsozialismus oder während der Hausbesetzerzeit der 80er Jahre. Magrareten war immer im Fokus des Widerstands.
Auch einige Institutionen, die im Bereich der Menschen- und Tierrechte arbeiten, ließen sich im Bezirk nieder. Greenpeace hatte sehr lange seinen Standort in der Siebenbrunnengasse, ZARA (Verein für Zivilcourage und Antirassismus) ist auf der Schönbrunnerstraße beheimatet – und der “Verein autonome Frauenhäuser” befindet sich am Bacherplatz. Margareten ist also immer gut für Widerstand.