Peter Campa veröffentlichte vor 27 Jahren seinen Roman “Auf der Reise”. Seitdem folgten etliche Titel bei denen Reisen, Spaziergänge durch Wien und die Umgebung von Wien an zentraler Stelle standen. Campas Figuren sind “Strawanzer” im guten Sinne des Wortes. So auch in “Wien im Traum”. Peter Campa nimmt uns mit auf eine Reise ins Reich der Träume sowie auf Wanderungen zum Zentralfriedhof, nach Gramatneusiedl und der Siedlung Marienthal.
Zum Autor:
Peter Campa, geb. 1954 in Wien, ist Mitglied der Grazer Autorenversammlung und der IG Autorinnen Autoren.
Er beschäftigt sich mit Genreliteratur (Literatur aus dem täglichen Leben). Sein zentrales Thema ist immer wieder seine Heimatstadt Wien. Er hat vier Bücher im Triton-Verlag veröffentlicht. Auf der Reise (1995) ist eine Reise durch das Wien der Siebziger- bis Neunzigerjahre des zwanzigsten Jahrhunderts, »Die zweite Reise« (1997) setzt das Thema fort, »Paul Wolf und die Katze Ursula« (2000) ist eine Tierfabel, »Der ganz normale Franz« (2003) schildert das Leben eines Wieners von seiner Jugend in den Fünfzigerjahren bis jetzt. Seine beiden letzten Bücher “Der alte Hund” (2017) und “Die fetten Jahre sind vorbei” (2020) erschienen im Sisyphusverlag.
Ein Theaterstück existiert als Manuskript (»Die eigene Welt des Josef Steiger«) und erhielt 2004 ein Dramatikerstipendium. Auf der CD »Lautbild-Wortklang« (Albatros Verlag 2005) wurde sein Gedicht »Spontane Ejaculate« von Andrea Bergmann vertont.