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Lesung: “Dunkel war´s, der Mond schien helle…” – Allerlei Rätselhaftes im Spannungsfeld von Philosophie und Poesie

Im Sinne Nietzsches präsentiert Simone Stefanie Klein als Philosophin der Zukunft ihr Buch “Das Geheimnis der Sphinx” mit den Kernthemen Rätsel als Sprach- und Erkenntnisform, Rätsellyrik des 19.Jh. und Philosophie im Geist der Rätseldichtung.

Karin Gayers philosophische Lyrik bringt durch Berührungen im Sinne Bettina von Arnims scheinbar Widersprüchliches in Einklang; die Autorin spielt mit mystischen und mehrdeutigen (Natur)Bildern, ihre Texte stehen darüber hinaus im Zeichen einer Erkenntnis abseits starrer Begriffe und Definitionen.


 

Simone Stefanie Klein (*1964): Nach einem zunächst frucht­losen Studium der Lite­ra­tur­wis­sen­schaft und der kano­ni­schen Philo­so­phie um die Jahr­tau­send­wende in Wien und Hagen klug wie zuvor, wandte sich Simone S. Klein 2003 in deut­li­cher Abgren­zung zur femi­nis­ti­schen Philo­so­phie indi­vi­duell forschend der weib­li­chen Weis­heit zu. Zwischen 2002 und 2008 war sie als Mentorin tätig im philo­so­phi­schen Fern­lehr­pro­jekt Pathways to Philo­sophy, das von der Univer­sity of Shef­field und der Inter­na­tional Society for Philo­sophers getragen wurde, wo sie auch ihre nunmeh­rige Part­nerin Gemma Farr­aday kennen lernte. Seit 2008 forschen Simone und Gemma gemeinsam an den weib­li­chen Wurzeln des Philo­so­phie­rens und tragen als The Thra­cian Maidens ihre Erkennt­nisse humor­voll und multi­me­dial aufbe­reitet auf Klein­bühnen im engli­schen Sussex vor.

Karin Gayer (*1969) schreibt seit ihrer Schulzeit. Studium der Psychologie in Wien, das sie nach dem ersten Diplom abbrach, da sie nicht die tieferen Erkenntnisse und Zusammenhänge finden konnte, nach denen sie suchte.

Publikationen in Literaturzeitschriften, in Anthologien und im Rundfunk. Buchveröffentlichungen im Arovell Verlag und in der Edition Art Science. Weblog von Karin Gayer