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Frische Literatur: words_untitled

schade, dass ihr keine literarischen figuren seid. ihr seid wirkliche und das ist wohl das entsetzliche daran. in reaktion auf die neuverhandlung europäischer persepektiven vor dem hintergrund der wirtschaftskrise, flüchtlingsnot und dem europaweiten rechtsdruck entstehen stimmen einer ortslosigkeit, die nach einer sprache greifen, die noch nicht begriffen ist.

es sind textformate von autoren aus den bereichen theater, performance, literatur und wissenschaft, die irgendwo zwischen den fronten der realitäten
dem lyrischen ich die fiktion unter den füßen wegziehen, um ihn dann nach seiner position zu fragen.

es lesen ana drezga, kurt fleisch, martina mirkovic, olivia scarr, nika schwarz und scharmien zandi.