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Die Vorleser/innen: Horst Dinges liest „Woyzeck“

Woyzeck ist leider nur ein Fragment.  Georg Büchner schrieb das Werk 1836. Es ist eines seiner letzten Werke. Bei der Veröffentlichung des Stückes hatte ein Österreicher seine Hände im Spiel. Woyzeck erschien 1879 in der stark überarbeiteten und veränderten Fassung von Karl Emil Franzos. Erst am Vorabend des Erste Weltkrieges, am 8. November 1913, wurde eine Bühnenfassung von Woyzeck im Residenztheater München uraufgeführt.

Es war der Beginn einer Erfolgsstory. Übersetzungen in zahlreiche Sprachen, Verfilmungen (unvergessen Klaus Kinski in der Rolle des Woyzeck) und Neuinterpretationen folgten bis heute. Aber was macht diese Figur – 180 Jahre nach ihrer Entstehung – so populär? Dieser Frage wollen wir in einer Lesung nachgehen. Horst Dinges bringt Woyzeck nach Margareten… Das wird ein Fest!

Video-Link: Horst Dinges liest Candide