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Buchpräsentation: „Tito, die Piaffe und das Einhorn“ von und mit Christian Moser-Sollmann

(c) Gregor Zeitler

Tito, als Politikberater praktisch Berufsstänkerer, lebt am Puls der Zeit. Selten zu Hause und doch nie unterwegs, rappt und pöbelt er sich durch  den  Wiener  Alltag. Tito ist  wie  alle  ein  Rädchen  im  großen Uhrwerk und  fest verwurzelt  in  der  Wiener   Un-­Kultur,  die  er  unermüdlich  mit  Kritik überschüttet.  Dabei  rechnet  er  mit  allem und  jedem  ab:  der  Stadtpolitik,  der verlogenen  Popkultur und  ihrem  bemitleidenswerten   Nachtleben  sowie  der  übermächtigen  Liebe,  die  ihn  schlussendlich vollkommen aus der Bahn wirft. Ein  gewiefter und  lauter Gedankenstrom des  einundzwanzigsten  Jahrhunderts,  getarnt  als  schnörkelloser Liebesroman.

Christian  Moser-­Sollmann  arbeitete  als  Journalist  für  den  Osttiroler  Boten  und  FM4,   bevor  er  sich  auf  PR-­Texte  mit  dem  Schwerpunkt Drucktechnologie  und  Medienproduktion  spezialisierte.  Zwischen  2004 und 2010 war er Lehrbeauftragter   am  Institut  für  Publizistik  und  seit  2009  ist  er Geschäftsführer  des  Friedrich  Funder  Instituts.  Er veröffentlicht  bislang  Texte  für  Die  Zeit,  De:Bug,  Falter,  Furche,  Kurier,   Datum  und  The  Gap.  Er  veröffentlichte  2016  in  der  renommierten  Literaturzeitschrift   Lichtungen.  Seit  1994  ist  der  promovierte  Kulturwissenschaftler  als  Researcher  und   Texter  tätig.

Auszug aus dem Roman: VICE